Ein paar weitergehende Gedanken zu den Krawallen in Hamburg

Zugriffe: 1515

Dies ist ja eigentlich eine Geschäftsseite, wo solche Beiträge eventuell nicht hingehören. Ich muß dies in Hinsicht auf die desaströsen Vorfälle in Hamburg aber mal loswerden:

Respekt und Empathie gegenüber Deinen Mitmenschen, leider sind das heute keine selbstverständlichen Werte mehr, aber für eine funktionierende Gesellschaft sind sie absolut essentiell.

Denn nur das gewährleistet ein gutes und friedliches Miteinander und Füreinander. Der "kranken" randalierenden Minderheit, fehlt die Demut gegenüber dem Leben und den Werten anderer. Jeder in unserem Land hat die Chance sich etwas aufzubauen, wenn er/sie es denn will. Das gibt es so kaum woanders auf der Welt. Sich sinnbefreit und gewalttätig auszutoben hilft niemandem weiter und ist hochgradig kriminell und hirnlos.

Demut gegenüber dem was unser Sozialstaat alles leistet und dafür, dass wir in einer der sichersten Region der Welt leben dürfen, das allein sollte schon ausreichen, mehrmals am Tag einfach mal DANKE zu sagen. Zu schätzen lernen was man selber hat und dass die meisten Dinge um uns herum einfach funktionieren, ohne sich lange darüber den Kopf zerbrechen zu müssen.

Ist es wirklich selbstverständlich: dass ich morgens beim Bäcker meine Brötchen bekomme, das Strom aus der Steckdose kommt, das ich Benzin für mein Auto habe, das sauberes Wasser aus der Leitung kommt, dass mein Kind zur Schule gehen darf, das ich mit einem Flugzeug in den Urlaub fliegen kann, dass die Ambulanz kommt, wenn ich von der Leiter gefallen bin, das die Feuerwehr kommt, wenn es bei mir brennt??? Das hört sich banal und abgedroschen an, nein ganz und gar nicht, denn das ist auf unserer Welt eigentlich was ganz Besonderes, der Mehrheit ist dieses alles verwehrt.

Diese für uns alltäglichen Dinge und Werte sind die Grundlage dafür, aktiv, friedlich und konstruktiv darüber nachzudenken und mitzuwirken, wie ich dieses alles weiter ausbauen und optimieren kann, für alle in unserem Land und auf unserem Planeten.

Danke an die Menschen, die hinter den Begriffen Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte, Ärzte und Pflegepersonal, Stadtreinigung und die ich jetzt vergessen habe stehen. Danke dafür das Ihr Euren Job macht, so als ob das alles Selbstverständlich wäre…