Kondenswasser an der Scheibe = Schimmel an der Wand?

Fast jeder kennt es: Man steht auf, trinkt den ersten Kaffee oder eine Tasse Tee und schaut aus dem Fenster. Oder versucht es zumindest. Denn oft hat sich in der Nacht Kondenswasser an den Fensterscheiben gesammelt. Vor allem in den kalten Jahreszeiten, wenn Innen- und Außentemperatur weit auseinander liegen, kann man Kondenswasser an den Fenster beobachten.

Wir klären auf, was es damit auf sich hat und was Sie gegen das Wasser an der Scheibe machen können:

Kondenswasser ist die gesammelte Feuchtigkeit der Raumluft. Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte Luft und daher sieht man das Kondenswasser vor allem im Winter an den heimischen Fensterscheiben. Je kälter es also wird, umso größer ist die Gefahr von Kondenswasserbildung am Fenster.

Eines der effizientesten Gegenmittel: Mehrmals am Tag für 10-15 Minuten durchlüften. Am sinnvollsten ist das Lüften, wenn Sie querlüften, also die Fenster der gegenüberliegender Räume gleichzeitig öffnen, denn dann kann die Luft besonders gut zirkulieren. Insbesondere im Hinblick auf Schimmelbildung sollten Sie auch im Winter regelmäßig gut durchlüften.

Die Alternative:

Ein Problem stellen zudem alte oder beschädigte Fenstern dar. Moderne Fenster helfen ein Stück weit, dem Problem des Kondenswassers Herr zu werden. Im Zweifel zum Handtuch greifen und das Kondenswasser schnell abwischen!

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