Immobilien und Denkmalschutz
Häuser, die unter Denkmalschutz stehen, sind für Käufer oft besonders interessant. Nicht nur die oft ehrwürdige Erscheinung, auch die Möglichkeit das Haus als Kapitalanlage zu nutzen, machen denkmalgeschützte Häuser zu begehrten Objekten.
Bei Renovierung und Sanierung gelten oft strikte Voraussetzungen seitens der Denkmalschutzbehörden, die die Instandsetzung und -haltungskosten sehr schnell in die Höhe treiben können.
Kaufinteressenten sollten zunächst die örtliche Denkmalschutzbehörde kontaktieren, um herauszufinden, welche besonderen Pflichten sich aus dem Kauf des denkmalgeschützten Hauses ergeben. Die Behörde kann potenzielle Käufer umfassend beraten.
Um die möglichen Kosten einer Sanierung genau kalkulieren zu können, empfiehlt sich die Hinzuziehung eines Architekten oder Sachverständigen, der auf denkmalgeschützte Häuser spezialisiert ist. Zusammen mit den Informationen der Behörde kann dieser eine umfassende Einschätzung der entstehenden Kosten abgeben.
Auch kann man mit denkmalgeschützten Immobilien Steuern sparen. Dies sollten Sie im Vorfeld mit Ihrem Steuerberater besprechen und durchrechnen lassen. Besonders interessant kann dies bei Renditeimmobilien, also Mehrfamilienhäusern mit Mieteinheiten sein.