Immobilie kaufen ohne Eigenkapital – so geht's!
Wer eine Immobilie ohne Eigenkapital finanzieren möchte, muss sich der Risiken bewusst sein. Der Zinssatz ist oft umso höher, je größer die Finanzierungssumme ist. Will man die monatliche Belastung geringer halten, muss man eine längere Laufzeit in Kauf nehmen. Wer wiederum eine kürzere Laufzeit bevorzugt, muss monatlich eine höhere Summe zur Tilgung einplanen. Und im Falle eines Falles droht eine Zwangsversteigerung, denn für die Bank ist die Immobilie die Sicherheit.
✅ Voll- oder 110-Prozent-Finanzierung
Sollen die Kosten für den Kauf einer Immobilie über die Bank finanziert werden, spricht man von einer Vollfinanzierung. Kommen jedoch noch die Kaufnebenkosten, wie Maklergebühren, Kosten für Notar und Grundbucheintrag sowie die Grunderwerbssteuer hinzu, ist das eine 110-Prozent-Finanzierung.
✅ Sicherheiten
Wer ohne Eigenkapital finanzieren möchte, sollte der Bank neben einer tadellosen SCHUFA-Auskunft entweder ein gesichertes bzw. gutes Einkommen nachweisen, das auch Zinssteigerungen etc. trägt, oder die Abtretung einer Lebensversicherung bzw. Geldanlage als Sicherheit anbieten.
Geeignet ist es für alle, die (noch) kein oder nicht viel eigenes Kapital angespart haben, aber durch ihr Einkommen ohne Probleme sowohl die Tilgung, als auch andere finanzielle Belastungen stemmen können.
⚠️ Wichtig zu wissen:
Je höher die Finanzierungssumme, desto höher ist oft der Zinssatz. Bei einer niedrigeren monatlichen Belastung verlängert sich Laufzeit, eine kürzere Laufzeit wiederum erhöht die Zinsen.
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