Lebensdauer von Häusern

Lange Lebensdauer für Ihr Haus = höherer Marktwert

Der Zahn der Zeit nagt an allem, so auch an Häusern. Aber wie lange „lebt“ eigentlich ein Haus und gibt es lebensverlängernde Maßnahmen? Und welchen Einfluss hat das auf den Marktwert Ihres Hauses. In dem folgenden Blogbeitrag klären wir Sie auf!

 

lange und lange immobilien blog kw 24 2020 BeitragBeitrag04 31Tatsächlich gibt es sie, die lebensverlängerten Maßnahmen! So wirken sich Renovierungen und Modernisierungen rund um Ihr Haus positiv auf die Lebensdauer Ihrer Immobilie aus. Daher heißt das Zauberwort, um Ihre Immobilie stetig „jung“ zu halten: Instandhaltung.

In den ersten Jahren nach der Fertigstellung eines Gebäudes gibt es so gut wie keine Maßnahmen, die ergriffen werden müssen.  Außerdem hat jedes Gebäude seine Besonderheiten und wird anders genutzt. Bilden Sie trotzdem unbedingt von Anfang an Rücklagen, um im Bedarfsfall umgehend handeln zu können.lange und lange immobilien blog kw 24 2020 BeitragBeitrag04 51

Sie können dabei von folgender Faustregel ausgehen: Für Instandhaltung und Reparatur sollten Sie pro Jahr 20 €/m² zurücklegen.

Durch eine regelmäßige Überprüfung und Wartung lassen sich die Vorboten von Verschleiß rechtzeitig erkennen. Prüfen Sie regelmäßig wichtige Gebäudeteile wie Dach, Keller, Fassade und/oder Fenster auf kleine Schäden und beheben Sie diese umgehend. Wird dort gespart, verliert Ihre Immobilie durch den Instandhaltungsstau und auflaufende Reparaturarbeiten an Wert und somit an Lebensdauer.

Wird eine Immobilie ordentlich gewartet, wird die Nutzungsdauer für Wohnhäuser mit einem Richtwert von 80-100 Jahre veranschlagt. In der Immobilienbewertung geht man grundsätzlich von 80 "Lebensjahren" aus.

Beispiel: Sie besitzen eine Immobilie mit Baujahr 1965, diese wäre heute 55 Jahre alt. Ohne Modernisierung hat Ihr Haus also noch eine Restnutzungsdauer (RND) von 25 Jahren. Diese RND schlägt sich dann maßgeblich auf den möglichen Verkaufspreis also Marktwert nieder. Durch Sanierungsmaßnahmen z.B. neue Heizung, Dämmung vom Dachboden oder den Aussenwänden, neue Elektrik, neue Wassserleitungen, neue Bäder, neue Fenster etc... kann die Restnutzungsdauer wieder erhöht werden und dadurch steigt auch wieder der Marktwert Ihrer Immobilie.

Haben Sie noch weitere Fragen, dann zögern Sie nicht uns anzurufen unter:

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Ihr Lange und Lange Immobilien Team