Regenwasser kostet Hausbesitzern Geld!

Gebühren für Niederschlagswasser senken

Regen kostet Hausbesitzer Geld! Was zunächst erstmal kurios klingt, ist aber Fakt: Regenwasser, das auf versiegelte Flächen (Terrassen, Wege, Zufahrten zu Garagen, …) trifft, landet schließlich in der Kanalisation. Und das lassen Kommunen sich bezahlen. Mehr dazu in unserem Blog.

lange und lange immobilien blog kw 25 2020 Beitrag02 51lange und lange immobilien blog kw 25 2020 Beitrag02 11Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus werden im Jahr Kosten von ca. 150 - 300 € fällig.

Was viele Hausbesitzer allerdings nicht wissen: Die Kosten lassen sich senken und unter Umständen sogar ganz einsparen - nämlich immer dann, wenn das Regenwasser auf dem Grundstück bleibt und nicht in die Kanalisation geleitet wird.

Eine Möglichkeit der Regenwasserversickerung ist die Umleitung des Wassers in Gräben oder Mulden. Dadurch lässt sich nicht nur bares Geld sparen, sondern der Garten lässt sich nebenbei noch aufwerten.

In vielen, aber nicht allen Kommunen, kann eine Dachbegrünung ebenfalls zur Reduzierung der Kosten für Niederschlagswasser führen. Fragen Sie bei Ihrer Kommune nach!

Auch eine Zisterne als Regenwassernutzungsanlage ist eine Möglichkeit, um Niederschlagswasserkosten zu senken. Eine Zisterne senkt nicht nur die Kosten für Niederschlagswasser, sondern auch in der Regel noch die Verbrauchskosten, denn: Das gesammelte Regenwasser kann für die Gartenbewässerung, die Toilettenspülung oder die Waschmaschine verwendet werden.

Versiegelte Flächen wie Pflasterungen, Plattenwege, Dachflächen etc. werden für die Berechnung der Niederschlagswassergebühren hinzugezogen. Wenn spezielle Pflastungen eine Versickerung zulassen, fallen diese Flächen auch der Berechnung heraus. Ebenso Dachflächen, wo das Regenwasser gespeichert wird oder versickert.