Tiny House - Was ist das?
Der Begriff „Tiny House“ stammt aus den USA. Aus der wörtlichen Übersetzung des englischen Begriffs (“winzige Häuser”) lässt sich leicht ableiten, dass es sich hierbei um die kleinste Form von Wohngebäuden handelt.
Hierbei handelt es sich um winzige, oftmals auf Rädern gebaute, Häuschen. Diese kleinen Häuser sind einerseits sehr praktisch und zudem noch verhältnismäßig günstig. Obendrein ist in den kleinen Häusern alles drin, was man zum Leben braucht.
Kleine, stationäre Häuser anderer Bauart werden dagegen - je nach Größe - mit den Begriffen “Mikrohaus”, “Minihaus” oder “Kleinhaus” versehen.
Trotz der gesetzlichen festgelegten Vorgaben, was das Gesamtgewicht eines Tiny Houses betrifft, existieren verschiedene Bauarten und Varianten dieser kleinen Häuser. Ob erbaut aus alten Containern, Bauwagen oder auf Rädern - die Möglichkeiten sind zahlreich und setzen der Fantasie keine Grenzen. Dabei hat jede Bauart seine Vor- und Nachteile und ist für bestimmte Lebensumstände und –weisen mehr oder weniger geeignet.
So weit so gut. Doch wie definiert man “klein” genau? Von welchen Maßen sprechen wir hier? So versteht schließlich jeder unter dem Begriff “klein“ etwas anderes und es liegt ganz im Auge des Betrachters. Eine fest definierte Größe gibt es nicht: So gibt es Minihäuser mit 8 bis maximal 30 Quadratmeter.
Möchte man mit dem Tiny House auf Rädern reisen, hält in Deutschland die Straßenverkehrsordnung für die Größe folgende Grenzen fest:
? 4 Meter Höhe,
? 2,55 Meter Breite und
? 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht.